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Bericht Herbst 2022
Fondofolio ETF mit Kick Vermögensverwaltung

Leider ist es auch im vierten Quartal nicht zur erhofften Normalisierung gekommen, das derzeitige Welt- und Marktgeschehen wird wohl noch einige Zeit andauern. In eine noch weitgehend gute Geschäftslage vieler Unternehmen mischen sich immer mehr Ängste bezahlbarer Energie und Sorgen um die künftigen Geschäftsaussichten. Die Ausgangslage für Notenbanken ist sehr unterschiedlich. Während sich die amerikanische FED auf die Inflationsbekämpfung konzentrieren kann und dies durch harte Zinsschritte auch konsequent angeht, hat die europäische Zentralbank EZB zunächst zu lange gezögert, und ist nun im Dilemma, einerseits die Inflation bekämpfen zu müssen, aber gleichzeitig die Wirtschaft nicht gänzlich abzuwürgen und die Staatshaushalte durch höhere Zinsen nicht übermäßig zu belasten. Steigende Zinsen tun den Börsen nicht gut, so dass die breiten Märkte in diesem Jahr rote Zahlen zeigen. Zum Jahreswechsel keimten erste Hoffnungen auf eine zurückgehende Inflation und damit weniger steigende Zinsen auf. Bis auf wenigen Ausnahmen, wie Öl- und Gaswerte, der türkische Aktienmarkt und der US-Dollar, der es für europäische Anleger, die in US-Werten investiert sind, teilweise noch in den grünen Bereich brachte, sah es im Jahr 2022 nicht sehr rosig aus. Während anfangs auch noch die Rohstoffe positiv liefen, kippte dies mit zunehmenden Rezessionsängsten. Eine breite Diversifikation hilft in diesem Fall die Verluste zu begrenzen, aber leider nicht ganz, diese komplett zu vermeiden.

Nach den starken Kursgewinnen im Jahr 2021 sind die großen Börsen-Indizes nun seit Monaten im Rückwärtsgang, stärkere positive Kursgewinne gab es dann wieder zu Jahresbeginn. Während die Technologie- und Internetwerte besonders stark verloren, legten Energie- und Rohstoffwerte deutlich zu, auch Dividendenwerte und Value-Titel erfreuen sich wieder zunehmender Beliebtheit. Insgesamt sind die meisten Standard-Aktienmärkte jedoch tiefrot im Jahr 2022, der Dax mit rund 13 Prozent, die US-Börse fast 20 Prozent, jedoch gemildert durch einen stärkeren US-Dollar. Der US-Dollar stieg im Jahresverlauf gegenüber dem Euro gab zum Jahresende hin wieder etwas ab. Gold bewegt sich in einem Seitwärtskorridor, legte im März jedoch aufgrund der geopolitischen Unsicherheit ein Zwischenhoch ein, und fällt seitdem, für Europäer verbleibt zumindest ein kleiner Dollargewinn. Viele Rohstoffe stiegen weiter an, wobei bei einigen aufgrund von Rezessionsängsten bereits der Rückwärtsgang eingesetzt hat. Die Zinsen stiegen aufgrund der Inflation bereits kräftig und sorgen damit für teils herbe Verluste bei Anleihebesitzern, wie man sie sonst nur von Aktien kennt. Damit konnten Anleihen diesmal nicht den rettenden Hafen bieten wie sonst.

Wie geht es in der Zukunft weiter? Werden die Aktienmärkte und Anleihemärkte sich weiter erholen so wie die ersten Tage des neuen Jahres verlaufen sind, oder drohen wieder Kursverluste? Es kommt darauf an, wie schnell die Krisenherde gelöscht werden und wie die Regionen die Krise verarbeitet haben. Während in ärmeren Ländern Unruhen drohen, dürften einige aufstrebende Schwellenländer zu den Krisengewinnern gehören. Europa wird durch eigene Sanktionen gelähmt. Die USA haben keine Nachteile durch die Sanktionen und somit eher ein Erholungspotential. Zu bedenken sind die deutlich gestiegenen Zinsen, somit werden die Technologie- und Wachstumswerte kurzfristig nicht die alten Hochs erreichen. Ein Schwenk in Richtung risikoärmere Value- und Dividendenaktien hat bereits eingesetzt. Im Anleihebereich hat die Wende zu höheren Zinsen und damit sinkenden Kursen bereits eingesetzt. Dies war teils übertrieben, so dass man z.B. im Hochzins-Bereich bereits einige attraktive Investments findet. Die Märkte werden sich in nächster Zeit sehr differenziert entwickeln. Eine Selektion ist notwendig, gute Zeiten für aktive Vermögensverwalter.

Durch die ausgewogene Mischung in unseren Fondofolios konnten in 2022 die Verluste zwar nicht ganz vermieden werden aber zumindest begrenzt werden. In diesem negativ gestimmten Krisenumfeld verlor das Fondofolio ETF mit Kick Ertrag-Portfolio 6,9 Prozent, das Wachstum-Portfolio verlor 6,4 Prozent und das Chance-Portfolio verlor 7,3 Prozent. Eine gute Performance lieferten US-Dividendenwerte, Infrastrukturwerte und besonders die Rohstoffe und der US-Dollar, wohingegen die Anleihen weitgehend Verluste in Kauf nehmen mussten. Die DRenta Deutschlandrente verlor 20,1 Prozent, die weltweite anlegende Schwedenrente verlor 14,9 Prozent und glänzt aber mit 41 Prozent Plus im Fünf-Jahreszeitraum.

Wir rechnen mittel- bis langfristig trotz des derzeit schwierigen Umfeldes wieder mit Kursgewinnen an den Märkten und haben die Portfolios entsprechend allokiert. Auch ohne Fortsetzung der lockeren Geldpolitik sind vielerorts die Bewertungen recht attraktiv, ebenso die Schwellenländer, wo die Wachstumszahlen auch künftig deutlich höher als in den etablierten Industriestaaten sein sollten. Wir rechnen in diesem unsicheren Umfeld aber dennoch weiter mit größeren Schwankungen. Da heißt es Nerven bewahren, denn unruhige Märkte bieten immer wieder gute Möglichkeiten zum günstigen Einstieg, Geduld führt zum Erfolg.


Fondofolio ETF mit Kick Ertrag Factsheet Factsheet/Bericht Portfolio Ertrag 3.0

Fondofolio ETF mit Kick Wachstum Factsheet Factsheet/Bericht Portfolio Wachstum 4.5

Fondofolio ETF mit Kick Chance Factsheet Factsheet/Bericht Portfolio Chance 6.0

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Die Anlagestrategie

Die Fondofolio ETF mit Kick Vermögensverwaltung verfolgt eine sogenannte Multi-Asset-Multi-Manager-Strategie, d.h. das Vermögens wird breit gestreut auf verschiedene Anlageklassen wie Aktien, festverzinsliche Wertpapiere verteilt, sowie auch Immobilien, Rohstoffe, Währungen, Gold und alternative Investments. Auf diese Weise erhält man ein deutlich besseres Chancen-Risiko-Profil als würde man nur auf eine oder zwei Anlageklassen setzen. Die Yale University war eine der ersten, die die Multi-Asset-Strategie sehr erfolgreich genutzt haben, um die Universitätsgelder ertragreich zu verwalten.
Je nach Strategie und Risikoklasse streben wir eine mittelfristige Wertentwicklung von 3,0 - 4,5 bzw. 6,0 Prozent pro Jahr an, wobei dies nicht garantiert wird und im Verlauf Schwankungen unterworfen ist. Dies soll durch die entsprechende Mischung in den Portfolios sichergestellt werden. Dabei sind wir an keine Bank oder Anbieter gebunden sondern können die unserer Meinung nach besten am Markt verfügbaren Produkte und Wertpapiere auswählen.

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